Sega, einer der OGs im Gaming, wagte sich mit dem Sega Channel, einer Art Settop-Box in Modulform, an etwas Neues, was für uns heute das Normalste der Welt ist: Ein digitales Gaming-Abo für das Sega Mega Drive bzw. Genesis – und das für nur 15 US-Dollar pro Monat im Jahr 1994.
Sega, einer der OGs im Gaming, wagte sich mit dem Sega Channel, einer Art Settop-Box in Modulform, an etwas Neues, was für uns heute das Normalste der Welt ist: Ein digitales Gaming-Abo für das Sega Mega Drive bzw. Genesis – und das für nur 15 US-Dollar pro Monat im Jahr 1994.
Sega, einer der OGs im Gaming, wagte sich mit dem Sega Channel, einer Art Settop-Box in Modulform, an etwas Neues, was für uns heute das Normalste der Welt ist: Ein digitales Gaming-Abo für das Sega Mega Drive bzw. Genesis – und das für nur 15 US-Dollar pro Monat im Jahr 1994.
Hold up, 1994? In einem Jahr, in dem das Neuland so realistisch wie das Multiversum war? Wie der Name schon vermuten lässt, war man nicht wirklich online, sondern verband sich über einen Kabelanschluss, genau wie eine normale Settopbox.
Hold up, 1994? In einem Jahr, in dem das Neuland so realistisch wie das Multiversum war? Wie der Name schon vermuten lässt, war man nicht wirklich online, sondern verband sich über einen Kabelanschluss, genau wie eine normale Settopbox.
Hold up, 1994? In einem Jahr, in dem das Neuland so realistisch wie das Multiversum war? Wie der Name schon vermuten lässt, war man nicht wirklich online, sondern verband sich über einen Kabelanschluss, genau wie eine normale Settopbox.
"Wer braucht schon teure Cartridges und Regale voller Spiele, wenn man für 15 Dollar monatlich den Sega Channel haben kann?" Das hört sich fast wie der Gamepass an. Wenn da nicht das klitzekleine Detail wäre, dass die Spiele im 4MB-Speicher nicht dauerhaft gespeichert werden, sondern nur solange die Konsole eingeschaltet ist, verfügbar sind.
"Wer braucht schon teure Cartridges und Regale voller Spiele, wenn man für 15 Dollar monatlich den Sega Channel haben kann?" Das hört sich fast wie der Gamepass an. Wenn da nicht das klitzekleine Detail wäre, dass die Spiele im 4MB-Speicher nicht dauerhaft gespeichert werden, sondern nur solange die Konsole eingeschaltet ist, verfügbar sind.
"Wer braucht schon teure Cartridges und Regale voller Spiele, wenn man für 15 Dollar monatlich den Sega Channel haben kann?" Das hört sich fast wie der Gamepass an. Wenn da nicht das klitzekleine Detail wäre, dass die Spiele im 4MB-Speicher nicht dauerhaft gespeichert werden, sondern nur solange die Konsole eingeschaltet ist, verfügbar sind.
Das Lineup bestand aus einem bunten Sortiment von bis zu 50 rotierenden Games, von kleinen Neulingen bis zu den Big Playern im Game wie Sonic und Castlevania. Einige Spiele, wie ein Mega-Man-Spiel, waren in den USA nur auf dem Sega Channel spielbar – und das jederzeit, ohne das Haus verlassen zu müssen. Ich möchte nicht das Gamer-Klischee erfüllen, aber man kann nicht leugnen, dass das wie ein Traum klingt.
Das Lineup bestand aus einem bunten Sortiment von bis zu 50 rotierenden Games, von kleinen Neulingen bis zu den Big Playern im Game wie Sonic und Castlevania. Einige Spiele, wie ein Mega-Man-Spiel, waren in den USA nur auf dem Sega Channel spielbar – und das jederzeit, ohne das Haus verlassen zu müssen. Ich möchte nicht das Gamer-Klischee erfüllen, aber man kann nicht leugnen, dass das wie ein Traum klingt.
Das Lineup bestand aus einem bunten Sortiment von bis zu 50 rotierenden Games, von kleinen Neulingen bis zu den Big Playern im Game wie Sonic und Castlevania. Einige Spiele, wie ein Mega-Man-Spiel, waren in den USA nur auf dem Sega Channel spielbar – und das jederzeit, ohne das Haus verlassen zu müssen. Ich möchte nicht das Gamer-Klischee erfüllen, aber man kann nicht leugnen, dass das wie ein Traum klingt.
I ain't playing. Das Lineup ist, selbst aus heutiger Sicht, ein Hammer: Sonic the Hedgehog-Spiele, Earthworm Jim, Street Fighter 2, Streets of Rage, Mega Man: The Wily Wars, Gunstar Heroes, Castlevania: Bloodlines, Disney's Aladdin (die bessere Mega Drive-Version). Wie ich bereits sagte, aus heutiger Sicht liest es sich wie das 1x1 der A-List-90er-Jahre-Franchises.
.png)
I ain't playing. Das Lineup ist, selbst aus heutiger Sicht, ein Hammer: Sonic the Hedgehog-Spiele, Earthworm Jim, Street Fighter 2, Streets of Rage, Mega Man: The Wily Wars, Gunstar Heroes, Castlevania: Bloodlines, Disney's Aladdin (die bessere Mega Drive-Version). Wie ich bereits sagte, aus heutiger Sicht liest es sich wie das 1x1 der A-List-90er-Jahre-Franchises.
I ain't playing. Das Lineup ist, selbst aus heutiger Sicht, ein Hammer: Sonic the Hedgehog-Spiele, Earthworm Jim, Street Fighter 2, Streets of Rage, Mega Man: The Wily Wars, Gunstar Heroes, Castlevania: Bloodlines, Disney's Aladdin (die bessere Mega Drive-Version). Wie ich bereits sagte, aus heutiger Sicht liest es sich wie das 1x1 der A-List-90er-Jahre-Franchises.
Mein 8-jähriges Ich wäre schon bei diesem Lineup ausgerastet. Hätte ich damals gewusst, dass kostenlose Demos, Cheats und Tricks, Gewinnspiele und ein Newsbereich geboten werden, möchte ich nicht darüber nachdenken, was ich dafür getan hätte, damit meine Eltern das Teil kaufen und finanzieren. 15 US-Dollar im Jahr 1994 entsprechen heute ungefähr 30€ – für manche mehr, für andere weniger Geld.
Mein 8-jähriges Ich wäre schon bei diesem Lineup ausgerastet. Hätte ich damals gewusst, dass kostenlose Demos, Cheats und Tricks, Gewinnspiele und ein Newsbereich geboten werden, möchte ich nicht darüber nachdenken, was ich dafür getan hätte, damit meine Eltern das Teil kaufen und finanzieren. 15 US-Dollar im Jahr 1994 entsprechen heute ungefähr 30€ – für manche mehr, für andere weniger Geld.
Mein 8-jähriges Ich wäre schon bei diesem Lineup ausgerastet. Hätte ich damals gewusst, dass kostenlose Demos, Cheats und Tricks, Gewinnspiele und ein Newsbereich geboten werden, möchte ich nicht darüber nachdenken, was ich dafür getan hätte, damit meine Eltern das Teil kaufen und finanzieren. 15 US-Dollar im Jahr 1994 entsprechen heute ungefähr 30€ – für manche mehr, für andere weniger Geld.
Falls du noch nie davon gehört hast, zweifle nicht an deinem nachlassenden Gedächtnis. Der Service hat es nie zu uns geschafft. Er war neben den USA, Kanada und Teilen des Vereinigten Königreichs auch als Kabelabo-Dienst in Chile und Südamerika, bis heute Sega-Hochburgen, verfügbar.
Falls du noch nie davon gehört hast, zweifle nicht an deinem nachlassenden Gedächtnis. Der Service hat es nie zu uns geschafft. Er war neben den USA, Kanada und Teilen des Vereinigten Königreichs auch als Kabelabo-Dienst in Chile und Südamerika, bis heute Sega-Hochburgen, verfügbar.
Falls du noch nie davon gehört hast, zweifle nicht an deinem nachlassenden Gedächtnis. Der Service hat es nie zu uns geschafft. Er war neben den USA, Kanada und Teilen des Vereinigten Königreichs auch als Kabelabo-Dienst in Chile und Südamerika, bis heute Sega-Hochburgen, verfügbar.
Nach vier Jahren zog Sega 1998 endgültig den Stecker, drei Jahre nach dem Launch des Mega Drive-Nachfolgers, dem Sega Saturn, und ein Jahr vor dem Start ihrer letzten Heimkonsole, der Sega Dreamcast – der Konsole, die Online-Gaming nicht nur ins Wohnzimmer, sondern vermehrt in Segas hauptzielgruppe brachte: den heutigen Millenials und Gen Zs.
Nach vier Jahren zog Sega 1998 endgültig den Stecker, drei Jahre nach dem Launch des Mega Drive-Nachfolgers, dem Sega Saturn, und ein Jahr vor dem Start ihrer letzten Heimkonsole, der Sega Dreamcast – der Konsole, die Online-Gaming nicht nur ins Wohnzimmer, sondern vermehrt in Segas hauptzielgruppe brachte: den heutigen Millenials und Gen Zs.
Nach vier Jahren zog Sega 1998 endgültig den Stecker, drei Jahre nach dem Launch des Mega Drive-Nachfolgers, dem Sega Saturn, und ein Jahr vor dem Start ihrer letzten Heimkonsole, der Sega Dreamcast – der Konsole, die Online-Gaming nicht nur ins Wohnzimmer, sondern vermehrt in Segas hauptzielgruppe brachte: den heutigen Millenials und Gen Zs.
Mit der Brille von 2023 betrachtet, waren der Sega Channel und Sega ihrer Zeit weit voraus. Es war nicht das erste Mal, dass die Idee von Games on Demand in den Wohnzimmern der Gamer verfügbar war, und es war sicherlich nicht das letzte Mal.
Mit der Brille von 2023 betrachtet, waren der Sega Channel und Sega ihrer Zeit weit voraus. Es war nicht das erste Mal, dass die Idee von Games on Demand in den Wohnzimmern der Gamer verfügbar war, und es war sicherlich nicht das letzte Mal.
Mit der Brille von 2023 betrachtet, waren der Sega Channel und Sega ihrer Zeit weit voraus. Es war nicht das erste Mal, dass die Idee von Games on Demand in den Wohnzimmern der Gamer verfügbar war, und es war sicherlich nicht das letzte Mal.
Heute sind Gaming-Abos wie Xbox Game Pass und PlayStation Plus quasi die Urenkel des Sega Channel. Sega war vielleicht nicht der erste oder einzige Player im Game, aber sicherlich einer, der den heutigen Entscheidungsträgern eine Vision mit auf den Weg gegeben hat. Zumindest in meinem Kopf. Denn mehr Spiele für mehr Gamer ist eine Idee, die ich nur unterstützen kann, besonders wenn die Anzahl der Gaming-Perlen so hoch ist wie beim Sega Channel.
Heute sind Gaming-Abos wie Xbox Game Pass und PlayStation Plus quasi die Urenkel des Sega Channel. Sega war vielleicht nicht der erste oder einzige Player im Game, aber sicherlich einer, der den heutigen Entscheidungsträgern eine Vision mit auf den Weg gegeben hat. Zumindest in meinem Kopf. Denn mehr Spiele für mehr Gamer ist eine Idee, die ich nur unterstützen kann, besonders wenn die Anzahl der Gaming-Perlen so hoch ist wie beim Sega Channel.
Heute sind Gaming-Abos wie Xbox Game Pass und PlayStation Plus quasi die Urenkel des Sega Channel. Sega war vielleicht nicht der erste oder einzige Player im Game, aber sicherlich einer, der den heutigen Entscheidungsträgern eine Vision mit auf den Weg gegeben hat. Zumindest in meinem Kopf. Denn mehr Spiele für mehr Gamer ist eine Idee, die ich nur unterstützen kann, besonders wenn die Anzahl der Gaming-Perlen so hoch ist wie beim Sega Channel.
Sega's 1994er Move? Der Sega Channel! Tauche ein in die Anfänge digitalen Zockens. Von Old School bis heute
Es ist 1994. Eine Zeit vor Breitbandinternet, vor DLCs, vor Mikrotransaktionen. Und dann kommt Sega und droppte den Sega Channel. Ein Game Abo, direkt auf dem Sega Mega Drive. Von zuhause. Und ohne Internet odern über den Kabelanschluss. Gabe ich schon erwähnt, dass wir von 1994 reden?
Sega, einer der OGs im Gaming, wagte sich mit dem Sega Channel, einer Art Settop-Box in Modulform, an etwas Neues, was für uns heute das Normalste der Welt ist: Ein digitales Gaming-Abo für das Sega Mega Drive bzw. Genesis – und das für nur 15 US-Dollar pro Monat im Jahr 1994.
Sega, einer der OGs im Gaming, wagte sich mit dem Sega Channel, einer Art Settop-Box in Modulform, an etwas Neues, was für uns heute das Normalste der Welt ist: Ein digitales Gaming-Abo für das Sega Mega Drive bzw. Genesis – und das für nur 15 US-Dollar pro Monat im Jahr 1994.
Das Lineup bestand aus einem bunten Sortiment von bis zu 50 rotierenden Games, von kleinen Neulingen bis zu den Big Playern im Game wie Sonic und Castlevania. Einige Spiele, wie ein Mega-Man-Spiel, waren in den USA nur auf dem Sega Channel spielbar – und das jederzeit, ohne das Haus verlassen zu müssen. Ich möchte nicht das Gamer-Klischee erfüllen, aber man kann nicht leugnen, dass das wie ein Traum klingt.
Das Lineup bestand aus einem bunten Sortiment von bis zu 50 rotierenden Games, von kleinen Neulingen bis zu den Big Playern im Game wie Sonic und Castlevania. Einige Spiele, wie ein Mega-Man-Spiel, waren in den USA nur auf dem Sega Channel spielbar – und das jederzeit, ohne das Haus verlassen zu müssen. Ich möchte nicht das Gamer-Klischee erfüllen, aber man kann nicht leugnen, dass das wie ein Traum klingt.
Nach vier Jahren zog Sega 1998 endgültig den Stecker, drei Jahre nach dem Launch des Mega Drive-Nachfolgers, dem Sega Saturn, und ein Jahr vor dem Start ihrer letzten Heimkonsole, der Sega Dreamcast – der Konsole, die Online-Gaming nicht nur ins Wohnzimmer, sondern vermehrt in Segas hauptzielgruppe brachte: den heutigen Millenials und Gen Zs.
Nach vier Jahren zog Sega 1998 endgültig den Stecker, drei Jahre nach dem Launch des Mega Drive-Nachfolgers, dem Sega Saturn, und ein Jahr vor dem Start ihrer letzten Heimkonsole, der Sega Dreamcast – der Konsole, die Online-Gaming nicht nur ins Wohnzimmer, sondern vermehrt in Segas hauptzielgruppe brachte: den heutigen Millenials und Gen Zs.
.jpg)
.png){kind=logo}